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. 2018 Mar 21;78(3):274–282. doi: 10.1055/s-0044-100919

Tab. 6  Empfehlung für NMH in der Schwangerschaft bei mütterlicher Thrombophilie.

rezidivierende Frühaborte/Spätaborte maternales VTE-Risiko erhöht
NMH: niedermolekulares Heparin; VTE: venöse Thromboembolien; APS: Antiphospholipidsyndrom.
1   In der Schwangerschaft Kontrolle von Blutdruck, Proteinurie, Gewicht ab der 16 – 20. SSW monatlich Überprüfung des fetalen Wachstums und der Plazentadurchblutung.
Osteoporoseprophylaxe und Kontrolle der Thrombozytenzahlen unter NMH gemäß AWMF-S3-Leitlinie 41 (zwischen dem 5. bis 15. Tag nach NMH-Beginn; bei einem Abfall des initialen Thrombozytenwertes unter 50% des Ausgangswertes Verdacht auf eine heparininduzierte Thrombopenie IIa mit sofortiger Unterbrechung der Heparingabe).
hereditäre Thrombophilie nein ja
APS 75 – 100 mg ASS/d optimal bereits vor der Konzeption, in Kombination mit NMH ab Schwangerschaftseintritt bis 6 Wochen post partum 1