rezidivierende Frühaborte/Spätaborte | maternales VTE-Risiko erhöht | |
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NMH: niedermolekulares Heparin; VTE: venöse Thromboembolien; APS: Antiphospholipidsyndrom. 1 In der Schwangerschaft Kontrolle von Blutdruck, Proteinurie, Gewicht ab der 16 – 20. SSW monatlich Überprüfung des fetalen Wachstums und der Plazentadurchblutung. Osteoporoseprophylaxe und Kontrolle der Thrombozytenzahlen unter NMH gemäß AWMF-S3-Leitlinie 41 (zwischen dem 5. bis 15. Tag nach NMH-Beginn; bei einem Abfall des initialen Thrombozytenwertes unter 50% des Ausgangswertes Verdacht auf eine heparininduzierte Thrombopenie IIa mit sofortiger Unterbrechung der Heparingabe). | ||
hereditäre Thrombophilie | nein | ja |
APS | 75 – 100 mg ASS/d optimal bereits vor der Konzeption, in Kombination mit NMH ab Schwangerschaftseintritt bis 6 Wochen post partum 1 |