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. 2020 Oct 23;17(6):406–425. [Article in German] doi: 10.1007/s10405-020-00359-w
Aerosolbildung Risikominimierung
Endotracheale Intubation Notfallintubation vermeiden
Intubation durch Erfahrenen
Rapid Sequence Induction
Maskenbeatmung vermeiden
Optimale Vorbereitung & Briefing
Ggf. Videolaryngoskop (Armlänge-Abstand)
Endotrachealer Tubus mit Führungsstab
Ggf. Intubation unter transparenter Folie
Ggf. Intubation mit „Intubationsbox“
Präoxygenierung Dicht abschließende Gesichtsmaske
Bimanuelle Maskenfixation
Immer FiO2 1,0
PEEP max +5 cmH2O
3 min Spontanatmung mit Gesichtsmaske
Oder 1 min, 8–12 tiefe Atemzüge
Oder CPAP/ASB 5/15 cmH2O
Fiberoptische Intubation (FOI) Vermeiden, wenn möglich (Aerosole)
Ggf. Lokalanästhesie
Absaugung Geschlossene Systeme
Nichtinvasive Beatmung (NIV) Nur bei klarer Indikation
Optimaler Sitz der Maske sicherstellen
High-Flow-Sauerstofftherapie Nur bei klarer Indikation
MNS Maske Patient
Bronchoskopie Nur bei klarer Indikation
Tracheotomie Durchführung durch Erfahrenen
Starke Aerosolbildung bei allen Verfahren
Ggf. postponieren bis negative PCR
Dekonnektion Tubus HME Filter auf Tubus belassen
Abklemmen
Respirator „standby“
Extubation Absaugen & Blähmanöver während Extubation vermeiden
Respirator „standby“
HME Filter auf Tubus belassen
Ggf. Gesicht zur Extubation mit Folie abdecken (auf freien Atemweg achten)
Dichtsitzende O2-Maske zur Oxygenierung
MNS Patient bei adäquater Spontanatmung

PEEP Positive Endexpiratory Pressure, CPAP Continuous Positive Airway Pressure, ASB Assisted Spontaneous Breathing, MNS Mund-Nasen-Schutz