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. 2021 Apr 20;31(5):427–433. [Article in German] doi: 10.1007/s00194-021-00481-w
Berechnungsgrundlage n
Sterbefälle in Hamburg/Jahr (4-Jahres-Mittel 2016-2019) 17.636
Davon: Erwartungswert im Untersuchungszeitraum (58 Tage) 2802
Saisonale Anpassung durchschnittlicher Sterblichkeit, Zeitraum 24.03.2020–20.05.2020 (4-Jahres-Mittel, s. oben): minus 0,5 % 2788
Abzug, untersuchte Stichprobe, n = 1231; d. h. restliche, nichtuntersuchte Todesfälle 1557
Von Zufallsentdeckungsrate in hier untersuchter Stichprobe ausgehend (2,4 %): Hochrechnung auf Dunkelfeld-SARS-CoV‑2-Prävalenz bei nicht in dieser Studie untersuchten Hamburger Todesfällen in gleicher Periode 36,7
Von COVID-19-Bestätigungsrate (57,1 %) in Stichprobe ausgehende Korrektur: Hochrechnung auf weitere tatsächlich COVID-19-assoziierte Fälle bei nicht in dieser Studie untersuchten Hamburger Todesfällen in gleicher Periode 21,0
Lineare HR, gesamtes Dunkelfeld, COVID-19-Sterbefälle (57 % der entdeckten 29 SARS-CoV‑2-Fälle in Studie plus hier errechnete, geschätzte ca. 21 Fälle in Hamburg im Zeitraum 24.03.2020–20.05.2020) Ca. 38
Abgeleitete Dunkelfeldkorrektur für Gesamtprävalenz von COVID-19-Sterbefällen (registriert in Hamburg bis 20.05.2020: n = 236 Todesfälle) + ca. 16 %

SARS-CoV‑2 „severe acute respiratory syndrome coronavirus type 2“