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. 2022 Feb 11;82(2):139–180. doi: 10.1055/a-1671-2158
Nr. Empfehlungen/Statements EG LoE Quellen
6.1.
mod. 2021
Zur Festlegung der lokalen Tumorausbreitung soll klinisch bildgebend der vaginale Ultraschall und zum Ausschluss einer Harntransportstörung der Nierenultraschall durchgeführt werden. EK
6.2.
mod. 2021
Patientinnen mit histologisch gesichertem Zervixkarzinom ab mindestens FIGO-Stadium IB2 und bis einschließlich III sollten eine MRT-Becken zur Beurteilung der lokoregionären Tumorausbreitung erhalten. B 1+ 5  –  7
6.3.
mod. 2021
Bei Patientinnen ab mindestens FIGO IB2 bis einschließlich III, bei denen aus technischen Gründen eine MRT-Becken nicht durchgeführt werden kann, sollte das lokoregionäre bildgebende Staging des Beckens im Rahmen der Staging-CT-Thorax/Abdomen/Becken-Untersuchung erfolgen. EK
6.4.
neu 2021
Bei Patientinnen im Stadium FIGO IVA, bei denen aus technischen Gründen eine MRT-Becken nicht durchgeführt werden kann, sollte das lokoregionäre bildgebende Staging des Beckens im Rahmen der Staging-CT-Thorax/Abdomen/ Becken-Untersuchung erfolgen. EK
6.5.
mod. 2021
Patientinnen mit histologisch gesichertem Zervixkarzinom ab mindestens FIGO-Stadium IB2 sollten ein CT-Thorax/Abdomen/Becken zur Beurteilung der Tumorausbreitung erhalten. EK
6.6.
geprüft 2021
Bei makroskopisch nicht sicher beurteilbarem Tumor der Portio soll eine Differenzialkolposkopie und gezielte Biopsie erfolgen. EK
6.7.
geprüft 2021
Grundlage der interdisziplinären Therapieentscheidung in der Tumorkonferenz sollte das histologisch gesicherte Tumorstadium sein. EK
6.8.
mod. 2021
Das PET-CT sollte zur Therapieplanung des primären Zervixkarzinoms nicht eingesetzt werden. B 2+ 6 ,  8  –  11
6.9.
mod. 2021
Bei Erwägung eines lokalen Verfahrens (RCHT, Exenteration) zur Therapie eines Rezidivs sollte zum Ausschluss von Lymphknoten- und Fernmetastasen eine PET-CT durchgeführt werden. B 2+ 6 ,  12  –  14