Primärprävention |
— Förderung von Grundlagen-, angewandter oder klinischer Forschung im Bereich der Immunologie und Allergologie: Allergenforschung, Erforschung von Sensibilisierungswegen, Entstehung und Chronifizierung der allergischen Erkrankungen |
— Erforschung protektiver Umweltfaktoren in Hinsicht auf Allergien (Biodiversität, traditioneller Lebensstil) |
— Erforschung der Barrierefunktion und des Mikrobioms der Haut, des Darmes und der Atemwege |
— Bedeutung psychosozialer Faktoren auf Entstehung und Manifestation allergischer Erkrankungen |
— Veränderung atmosphärischer Zirkulationsmuster: Auswirkung auf Quantifizierung der Pollenkonzentration |
— Langzeittrends der Ambrosia-Allergie in Deutschland |
Sekundärprävention |
— Förderung von Studien zu Interaktion zwischen Exposom, Risiken von Umwelteinflüssen und allergischen Erkrankungen, bessere Verbreitung dieser Informationen |
— Verbesserung der molekularen Diagnostik, Entwicklung neuer Allergentherapeutika |
— Biomarker zur Auswahl geeigneter Patienten und Prognoseermittlung für die SIT |
— Ansprechen von Systemtherapien unter verschiedenen Umweltfaktoren wie Hitze, UV-Strahlung, Pollenexposition |
— Auswirkungen des Mikrobioms auf allergische Erkrankungen |
— Individuelles Pollenmonitoring |
— Personalisierte Frühwarnsysteme (z. B. Gewitter für Pollenallergiker) |