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. 2022 Jun 20;31(4):44–53. [Article in German] doi: 10.1007/s15007-022-5030-y
Primärprävention
— Förderung von Grundlagen-, angewandter oder klinischer Forschung im Bereich der Immunologie und Allergologie: Allergenforschung, Erforschung von Sensibilisierungswegen, Entstehung und Chronifizierung der allergischen Erkrankungen
— Erforschung protektiver Umweltfaktoren in Hinsicht auf Allergien (Biodiversität, traditioneller Lebensstil)
— Erforschung der Barrierefunktion und des Mikrobioms der Haut, des Darmes und der Atemwege
— Bedeutung psychosozialer Faktoren auf Entstehung und Manifestation allergischer Erkrankungen
— Veränderung atmosphärischer Zirkulationsmuster: Auswirkung auf Quantifizierung der Pollenkonzentration
— Langzeittrends der Ambrosia-Allergie in Deutschland
Sekundärprävention
— Förderung von Studien zu Interaktion zwischen Exposom, Risiken von Umwelteinflüssen und allergischen Erkrankungen, bessere Verbreitung dieser Informationen
— Verbesserung der molekularen Diagnostik, Entwicklung neuer Allergentherapeutika
— Biomarker zur Auswahl geeigneter Patienten und Prognoseermittlung für die SIT
— Ansprechen von Systemtherapien unter verschiedenen Umweltfaktoren wie Hitze, UV-Strahlung, Pollenexposition
— Auswirkungen des Mikrobioms auf allergische Erkrankungen
— Individuelles Pollenmonitoring
— Personalisierte Frühwarnsysteme (z. B. Gewitter für Pollenallergiker)