Seit über 20 Jahren wird daran geforscht, Impfstoffe gegen Tumoren zu entwickeln. Während die COVID-19-Impfstoffentwicklung gerade von genau dieser Forschung profitiert hat, sind große Erfolge in der Onkologie bisher ausgeblieben.
In dieser Folge des Springer Medizin Podcast fragen wir nach, warum Impfungen gegen Krebs so schwierig zu entwickeln sind, was die Unterschiede zwischen prophylaktischen und therapeutischen Impfungen sind und ob die Erfolge der mRNA-Impfstoffe nun auch die Forschung an Tumorvakzinen vorantreibt.
Dazu sprechen wir Prof. Sebastian Kobold aus München. Er leitet die Arbeitsgruppe Immunpharmakologie an der Ludwig-Maximilian-Universität in München und erforscht dort zusammen mit seinem Team an verschiedenen Wegen, wie sich das Immunsystem im Kampf gegen Krebs medikamentös mobilmachen lässt. Er erzählt uns unter anderem, wie trickreich Krebszellen sich vor dem Immunsystem verbergen und wie viele Hürden ein Impfstoff nehmen muss, um gegen Tumoren wirken zu können.
Zum Podcast gelangen Sie via Smartphone über obenstehenden QR-Code oder unter https://bit.ly/3gqDHSx. Alle Folgen der Reihe Springer Medizin Podfast finden Sie unter https://www.springermedizin.de/podcast.
Contributor Information
Moritz Borchers, Email: redaktion-facharztmagazine@springer.com.
Anika Aßfalg, Email: redaktion-facharztmagazine@springer.com.